RPG - Green Valley

Jessy

Ich lächelte Mackenzie zu.
Dann widmete ich mich Pilgrim. Dieser stieg und scharrte in die Erde. "Ganz ruhig, mein Süßer", flüsterte ich. Nach einn paar Minuten hatte er sich beruhigt und ich streichelte seine Stirn.
"Fein", flüsterte ich und richtete seinen Schopf zurecht. Dann ging ich langsam zum Zaun, wo ich vorher einen Sattel darüber gelegt hatte. Er hatte schon vieles mit Pilgrim mitgemacht, sah daher nicht wirklich gut aus. Aber ich wollte erst einen neuen kaufen, wenn Pilgrim sich mal reiten lassen würde.
Langsam ging ich mit dem Sattel auf Pilgrim zu. Dieser schaute mich neugierig an. Vorsichtig und angsam legte ich den Sattel auf seinen Rücken, nachdem er an ihm ausgebieg geschnuppert hatte.
Als er drauf war, riss er den Kopf in die Höhe. Schnell machte ich den Gurt zu.
Und dann stieg Pilgrim auch schon, ich lies den Führstrick allerdings nicht los.
"Ganz ruhig Pilgrim, ruhig", sagte ich beruhigend, aber Pilgrim wollte sich einfach nicht beruhigen.
Es tat mir wirklich weh, ihn so zu sehen, aber da musste er jetzt nun Mal durch.
Nach etwa 15min hatte er, zumindest für Pilgrim, sich etwas beruhigt und ich führte ihn mit dem Sattel im RoundPen umher. Er tänzelte und schnaubte zwar heftig, aber da musste er jetzt durch.

LINDA GREINER
Ich schaute zu, während ich Diabola locker vor dem Roundpen gehen ließ. Sie hatte wohl schon viel Erfahrung. "Wie alt ist er denn, wie heißt er?", fragte ich, als sich das Pferd beruhigte. Der Sattel sah außerdem ziemlich alt aus. Schweren Herzens fragte ich: "Willst du meinen Sattel nehmen? Der ist neu." Ich ließ meine Stute etwas grasen.

Jessy

"Er ist 13 und heißt Pilgrim", meinte ich und führte ihn weiter umher. Er schnaubte unruhig durch seine aufgeblähten Nüstern und tänzelte unruhig. Als sie mich fragte, ob ich ihren Sattel nehmen wollte, schaute ich meinen alten Sattel skeptisch an, erwiderte dann aber: "Nein, danke. Ich komme mit diesem alten Sattel super zurecht"
Ich verstand nicht, warum man immer das neueste haben musste...

Mackenzie

Als ich wieder kam war Jessy immernoch mit Pilgrim beschäftig. "Und wie läufs bis jetzt?" fragte ich aufmunternd und lächelte.
Ich musste Neila noch bewegen, hatte aber keine Lust nochmal alleine auszureiten und trainiert hatten wir gestern schon...

Jessy

"Naja, geht so", seufzte ich und versuchte Pilgrim zu beruhigen, aber er wollte sich einfach nicht beruhigen.

Linda Greiner
"Hübsch, sehr viel temprament! Das ist Diabola.", meinte ich.

Jessy

"Zu viel Temperament, wenn du mich fragst", meinte ich und versuchte Pilgrim zu beruhigen, der mal wieder gestiegen war.

Mackenzie

"Hoffentlich wirds bald besser... Naja, ich muss Neila holen" meinte ich, mir tat Jessy immernoch leid. Sie würde bestimmt gerne reiten, doch Pilgrim ließ sich nicht reiten. "Wenn du magst kann du sicher eins unserer Schulpferde nehmen. Wir haben da einen Vollblutaraber und meinen Liebling Mistral, der Friesenhengst."
Vielleicht konnte ich ja meine Eltern noch überreden, Mistral für mich zu nehmen... Ich ging noch schnell zu Dads Büro "Ähm Dad? Du weißt ja das Mistral mein Liebling ist..."
"Ja, was ist damit?" Er sah von seiner Arbeit auf und blickte mir fragend in die Augen.
"Naja... Kann ich ihn nicht als eigenes Pferd bekommen. Seit wir ihn haben ist niemand auf ihm geritten. Also so richtig..."
"Ich muss dann aber noch mit deiner Mutter reden. Warte ich frag sie schnell" Dad ging zu Mom, er kam kurze Zeit später. Mit einem Lächeln. Ich strahlte schon "Okay du kannst ihn haben, wenn du deinen anderen Pferde nicht vernachlässigst!"
"Okay, danke ihr seid die besten" Ich rannte zu Mistral, er galoppierte schon auf mich zu als er mich sah und wieherte. Als ich über den Zaun sprang stieg er freudig. Ich schwang mich auf seinen Rücken und lenkte ihn auf den Zaun zu. Wir nahmen einen gewaltigen Anlauf. Wir sprangen mit einem atemberaubenden Sprung darüber und bremste ihn mit meiner Stimme. "Super, Mistral" Er wieherte glücklich. Ich trabte zu meinem Spind und nahm meinen Helm.

Jessy

"Hoffe ich auch", seufzte ich. Wieso beruhigte sich Pilgrim nicht einfach mal und llässt mich reiten? Sonst würde ihn meine Mum veraufen...
"Nein, danke", lächelte ich, "Ich will so viel Zeit mit ihm verbringen..."
Mittlerweile hatte sich Pilgrim wieder einigermaßen beruhigt, tänzelte nur noch unruhig..

Mackenzie

Ich drehte mich nochmal auf Mistrals Rücken um, gerade hatte sich Pilgrim beruhigt aber wie lange würde das so sein? Ich lenkte Mistral mit den Schenkeln richtung Sandplatz, der mit den Hindernissen. Ich lenkte ihn im trab auf das erste Hinderniss zu er nahm es mit Leichtigkeit also folgten nach einiger Zeit, die größeren Sprünge im Galopp. Ich hatte vor 1 Jahr einen Springlehrgang also konnte ich gut ohne Sattel springen und Mistral natürlich auch.

LINDA GREINER
"Der wird schon noch...!", meinte ich grinsend. Ich brachte die Stute in den Trab und longierte sie locker.

Jessy

"Ich hoffe es", meinte ich, den Kopf gesenkt. Nach einer gequälten virtelstunde hörte ich schließlich auf und nahm Pilgrim den Sattel ab.
Dannach führte ich ihn wieder zurück in seine Box, wo er wieder von vorne begann, was hatte er nur...?

Mackenzie

Als wir nach einigen Sprüngen fertig waren, lenkte ich ihn zum Zaun dort sprang er hinüber und ich fasste seine lange Mähne. Ich lehnte mich vor und gab ihm Schenkelhilfe, er viel sofort in einen atemberaubend schnellen Galopp. Wir galoppierten zum Hügel, der gegenüber unserer Ranch lag. Dort stieg er und ich klopfte seinen Hals. Er schwitzte nur sehr leicht und würde sofort weiter galoppieren doch es wurde immer heißer der Sommer kam. Bald würden wir wieder Wasser sparen müssen. Also konnten wir nicht jeden Tag alle Pferde duschen, sondern nur die hart trainierten. Ich klopfte nochmal Mistrals Hals und lenkte ihn dann mit meinen Schenkeln heim. Wir ritten einen gemütlichen Schritt und Mistral ließ seinen Kopf hängen.
Am Hof angekommen öffnete ich meinen Helm und legte ihn wieder auf meinen Spind, dann lenkte ich ihn zum Waschplatz. Dort sprang ich von seinem Rücken, zog meine Sneakers aus und krempelte meine kurze Hose noch höher. Ich machte das kühle Wasser an. Mistral wieherte freudig und sprang um mich herum, er liebte es mit mir und dem Schlauch zu spielen. Ich spritzte ihn komplett ab. Am Schluss aber hielt er seinen Kopf so in den Strahl dass er mehr oder weniger auf mich ziehlte. Ich wurde wie vorhin klitschnass. "Ich zieh mich aber jetzt nicht wegen dir um" mahnte ich ihn.

LINDA GREINER
Ich folgte ihr. "Wie heißt du eigentlich? Ich bin Linda. Soll ich dir mal mit Pilgrim helfen?", fragte ich gelassen. Ich führte meine Stute neben mir her. Die Longe hatte ich sorgfältig zusammengerollt und trug sie in der Hand. Ich gab meiner Stute ein Leckerli und sie schnaubte zufrieden.

Jessy

"Ich bin Jessy", murmelte ich und beobachtete Pilgrim durch die Gitterstäbe der Box.
Er tänzelte unruhig, schnaubte und stieg immer wieder mal leicht.
"Nein, weißt du, ich bin jetzt schon so weit gekommen und würde es gerne alleine weiter kommen, nicht dass ich das aufgebaute Vertrauen jetzt auch noch verliere", lehnte ich ab.

LINDA GREINER
"Ja, dass kann ich verstehen. Wärst du so lieb und kannst mir ein paar Tipps im Springreiten geben und Hindernisse aufbauen?", fragte ich Jessy freundlich.

Jessy

Ich überlegte kurz..."Okay, von mir aus", meinte ich schließlich schulterzuckend.

LINDA GREINER
Ich nickte dankbar. Danach putzte ich Diabola nochmal, so dass sie glänzte. Danach legte ich ihr Lammfellschabracke, Lammfellpad und den billigeren Springsattel auf. Dazu die Apple Mouth Trense. Ich holte Helm, Sporen und Springklatsche und führte sie zum Springsattel. Danach folgte ich Jessy zum Springplatz. Ich wärmte auf und bald lotste sie mich im Trab über ein Kreuz. Ich blickte sie, fragend nach ihrer Meinung nach dem Sprung an.

Jessy

"Sah schon ganz gut aus"; meinte ich leicht abwesen. Ich musste dauernd an Pilgrim denken, wir hatten schließlich nur noch 1Monat...

VIKI
Nun baute sie mir einen Parcours auf, ungefähr L Höhe. Ich galoppierte im Zirkel, während sie es aufbaute.

Jessy

"So fertig", meinte ich, "Kannst anfangen"

LINDA
Ich galoppierte an. Gleichmäßig flogen wir über den Parcours. Nach dem fehlerlosen Parcours schritt ich zu Jessy. Ich wusste, dass wir etwas schnell waren.

Jessy

"gut gemacht", meinte ich etwas abwesend und klofte ihren Pferd den Hals.

LINDA
"Danke!", grinste ich. Sie baute den Parcours ab und wir versorgten Diabola.

Jessy

"Werde ich nie so richtig können", seufzte ich.